OKTOBER-RÜCKBLICK


Ihr Lieben, ein weiterer Monat ist um und dementsprechend gibt es einen neuen Rückblick von mir! Die letzten Tage waren außerordentlich ereignisreich (und eigentlich ist hier nur die Hälfte davon festgehalten worden) und wer auf der Suche nach Songempfehlungen ist oder wissen möchte, in welchem anderen Land ich war, darf jetzt gerne weiterlesen. Viel Spaß!




Mein Oktober in drei Worten:
  • emotional
  • kräftezehrend
  • herausfordernd

Was ich gelesen habe:


1. A Court of Mist and Fury (re-read) ~ Sarah J. Maas
2. Qualityland ~ Mark Uwe Kling
3. OMG, diese Aisling ~ Sarah Breen, Emer McLysaght
4. Aurora Rising ~ Amie Kaufman, Kay Kristoff
5. Save me from the Night ~ Kira Mohn
6. Legend ~ Marie Lu
7. Prodigy ~ Marie Lu
8. Calm the f*ck down ~ Sarah Knight
9. Burning Bridges ~ Tami Fischer
10. Starkes weiches Herz ~ Madelaine Alizadeh

Mein Highlight davon:



(Es ist gerade mal der zweite Monat, der in diesem Format präsentiert wird und schon breche ich es) Aurora Rising und Calm the f*ck Down! Zwei völlig verschiedene Bücher, eins konnte ich nicht mehr aus der Hand legen, eins hat mir so unglaublich viel mitgegeben.

"Aurora Rising" ist natürlich von begnadeten Autoren geschrieben worden; gleichzeitig wollte ich meine Erwartungen auch nicht zu hoch ansetzen, da die "Illuminae-Akten" für mich von den beiden nicht zu übertreffen sind. Trotzdem hab ich mich komplett in die Geschichte - überwiegend in das geniale Setting - verliebt und war besonders erstaunt über die vielen humorvollen Szenen zwischendurch. 




"Calm the f*ck down" hab ich vermutlich zum besten Zeitpunkt überhaupt gelesen: in den Ferien und vor der Klausurenphase. In so vielem konnte ich mich wiederfinden; habe gedacht "Das könnte ich gesagt haben!". Mehrere Post-Its markieren nun die Stellen, die ich besonders hilfreich fand und merke bereits jetzt, dass sich sowohl der Schulstress nähert als auch dass ich doch schon einige Techniken aus dem Buch angewandt und nicht völlig kopflos durch die Gegend gerannt bin.




Eine Sache, die ich diesen Monat gelernt habe:
Gewissermaßen habe ich diese "Lektion" nicht anhand einer Lebenserfahrung gelernt, sondern durch das oben vorgestellte Buch "Calm the f*ck down". Denn was ich besonders gut kann, ist mir Sorgen zu machen. Um mich, um Dinge, die mich betreffen, um andere,... Ich gehe oft vom Negativen aus, würde mich aber gleichzeitig nicht als Pessimist bezeichnen, sondern als Realist, da die Sorgen und Befürchtungen meist auf schlechten Erfahrungen basieren. 
Ich verbringe zu viel Zeit damit, mir Sorgen zu machen.
Es dauerte, bis ich diese Erkenntnis akzeptiert hatte und beschloss, mir Tipps zu holen. Es dauerte ebenfalls, bis ich die Worte, die Sarah Knight versuchte, mir mitzugeben, verstand. Aber die grundlegende Strategie, die bei mir inzwischen verankert ist, ist folgende: Sorgen kann ich kategorisieren - in unwichtige und begründete. Die unwichtigen können in den gedanklichen Müll geworfen werden, so zum Beispiel die Furcht, dass es morgen regnen wird. Ich bin keine Wettergöttin, ich habe keinen Einfluss drauf, ich kann mich aber regenfest anziehen - warum noch mehr Zeit mit dieser Sorge verschwenden? 
Es ist ein so simpler Tipp und doch bin ich vorher nicht selbst auf die Idee gekommen. Ich merke: Ich sortiere seitdem ganz oft Dinge in meinen imaginären Mülleimer und habe mehr Zeit und Platz im Kopf, um den begründeten Sorgen entgegenzuwirken. Das war wirklich mit das Schönste, was der Oktober mich lehren konnte.

Ein Update aus der Schule:



Wie immer hätten die Herbstferien für meinen Geschmack noch etwas länger dauern dürfen, aber so ist es nun mal nicht. Ein wahrer Freudenmoment war auf jeden Fall, als ich sehr gut in Englisch abgeschnitten habe - eins meiner absoluten Lieblingsfächer. Die richtige Klausurenwucht aber erwartet mich erst im November und momentan plätschern die Haus- und Extraaufgaben nur vor sich hin. Die Ruhe vor dem Sturm eben.


Etwas Veganes, das ich diesen Monat gegessen und geliebt habe:


Das, meine lieben Freunde, ist dieses Mal Tofu Kung Pao. An dieser Stelle ein kurzer Einwurf: Es ist kein Gericht, das typisch für meine Herkunft ist oder Ähnliches, d.h. wir sind Deutsche und kochen als solche und es schmeckt trotzdem extrem gut! Was ihr hier auf diesem Bild seht, ist grob gesagt erstmal Reis mit Tofu - verfeinert jedoch mit einer unglaublich leckeren Soße, Erdnüssen, Frühlingszwiebeln, Paprika und so viel mehr. Falls ihr euch das interessiert, findet ihr unter dem folgenden Link das gesamte Rezept: https://www.eat-this.org/tofu-kung-pao/
PS: Das Ganze ist sogar vegan.


Das schönste Ereignis war...




Genau genommen ist es kein einzelnes Ereignis, aber die schönsten Tage im Oktober waren definitiv die, die ich mit meiner Mutter in Lissabon verbracht habe - ein jahrelanger Traum, der endlich in Erfüllung gegangen ist. Die Stadt an sich war einfach atemberaubend; fast schon so, als wäre man in einem Paralleluniversum gelandet. 29°C mit strahlender Sonne, steile Gassen, unglaublich freundliche Menschen und über alledem ein Filter der Leichtigkeit. Ich bin abrupt zur Ruhe gekommen, hab das kalte verspannte Deutschland hinter mir und mich selbst fallen gelassen. Ein letztes Mal Sommerluft geschnuppert für dieses Jahr - mit Dankbarkeit und Wehmut im Herzen schaue ich auf diese Zeit zurück.
Ach, und die Frankfurter Buchmesse war auch wirklich schön!



Und zwei Instagramstories gibt's auch noch:







04/10/2019: Ein Schnappschuss von den vielen schönen Abenden mit meiner Mom und unserer Lieblingsserie












22/10/2019: Und das optisch schönste Buch, was ich im Oktober gelesen habe








3 Lieder, die ich rauf-und runtergehört habe:
  • Better ~ Lena, Nico Santos
  • Graveyard ~ Halsey
  • Easy ~ Camila Cabello


Meine Wünsche und Pläne für den nächsten Monat:

  • Zuversicht (dass ich die Schule und mein restliches Leben unter einen Hut bekomme)
  • Messebericht schreiben (wie ihr seht, schiebe ich das seit zwei Wochen auf...)
  • "Holding up the universe" lesen (SuB-Abbau und so)

Das war's auch schon wieder von mir und meinen letzten vier Wochen! Wenn ihr ebenfalls das Bedürfnis verspürt, etwas von eurem Oktober zu erzählen, fühlt euch willkommen - ich freu mich über alles.
Ich wünsche euch einen guten Start in den November, alles Liebe,
eure Lea






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