Allgemeines
Titel: The hate u give
Autorin: Angie Thomas
Preis: 17,99€ (Hardcover)
Verlag: cbt
Erscheinungsdatum: 24.07.2017
Seiten: 512
ISBN 9783570164822
Klappentext
Starr ist in zwei Welten zu Hause: in dem schwarzen Viertel, in dem sie aufgewachsen ist, und in ihrer überwiegend weißen Privatschule. Als ihr bester Freund Khalil vor ihren Augen erschossen wird, muss Starr sich entscheiden: Wird sie schweigen oder ihre Stimme erheben?
Meine Meinung
Als allererstes ein riesengroßes Dankeschön an das Bloggerportal!
"The hate u give" ist mein erstes Rezensionsexemplar gewesen und ich habe mich so gefreut!
Ich habe mir viel Zeit dafür genommen, es zu lesen, und lange an meiner Rezension dafür gefeilt, deshalb kommt sie erst jetzt.
Ich habe mir viel Zeit dafür genommen, es zu lesen, und lange an meiner Rezension dafür gefeilt, deshalb kommt sie erst jetzt.
Von dem Buch hatte ich so unheimlich viel gehört. Instagram spamte mich damit zu, jede zweite Rezension handelte davon und ich wollte es so oder so unbedingt mal lesen. Dann kam die große Überraschung, als ich gesehen habe, dass mir das doch tatsächlich als Reziexemplar zugesendet wird. Ihr könnt euch wahrscheinlih vorstellen, wie ich da jubelnd und hüpfend durch die Gegend getanzt bin.
So, zum Buch an sich.
Ich habe bereits beim Klappentext mitgefiebert.
Diese paar Sätzchen trafen schon total ins Herz, ebenso die ganze Story.
Starr ist eine richtig richtig tolle Protagonistin. Ich mochte sie direkt vom Anfang an, um genau zu sein, ab der Stelle, als erzählt wurde, dass sie mit einem Hoodie auf einer Party war. Für alle Nicht-Leser dieses Buches: Es ist sehr weit am Anfang.
Sie tat mir so leid, als sie mit ansehen musste, wie ihr bester Freund Khalil vor ihren Augen erschossen wurde, denn das hat nun absolut keiner verdient.
Mir hat der ganze innere Prozess von ihr sehr angetan, als sie ihre Entscheidung treffen musste. Stimme erheben? Oder doch lieber schweigen? Man muss sich erstmal ihrer Lage bewusst werden und wie tiefgründig und folgenschwer so eine Entscheidung sein kann. Zugegeben, anfangs verstand ich nicht, wieso sie überhaupt darüber nachdenken musste, wieso sie zögerte. Ich hätte sofort etwas gesagt, bis mir die Gefahr bewusst geworden ist, in der man schweben könnte. Die Gefahr, auch selbst angegriffen zu werden. An dieser Stelle kommt dann meistens der Zeitpunkt, wo 2/3 der Menschheit kneift, einen Rückschritt macht.
Ich bewundere Starr jetzt immer noch für ihren Mut und ihre Tapferkeit, weiterzumachen, auch wenn ihr Menschen aus dem Leben gerissen worden sind und sie für sie stark sein muss.
Ich stelle sie mir immer mit kerzengeradem Rücken vor, so wie sie beschrieben wird und wie ihre Figur durch die Geschichte geprägt wurde.
Erwähnenswert finde ich auch noch ihre Familie. Natürlich gibt es auch hier ein paar Probleme wie Drogenhandel oder so, aber letzten Endes haben alle zusammengehalten. Ich denke, in so einer Zeit und besonders in so einer Situation, ist dieser feste Zusammenhalt wirklich nötig. Man muss sich auf die anderen verlassen können und sie müssen voll hinter einem stehen. Dafür ist Starrs Familie ein tolles Beispiel, welches mir echt das Herz erwärmt hat.
Den Schreibstil fand ich auch sehr gut. Man hat wirklich erkannt, dass Angie Thomas nicht nur ein bisschen nachgeforscht hat, sondern diese Lebensweise vielleicht sogar selbst kennt. Deutlich wurde dies durch kleine Wörter wie "momma" anstelle von "Mama". Das hat nochmal ein stärkeres Gefühl gegeben, wirklich in der Geschichte drin zu sein und man bemerkt, wie sehr die Autorin darin aufgegangen ist und mit ihrem ganzen Herzen dabei war.
Das ganze Thema Rassismus und Rassentrennung ist sowieso ein viel zu selten angebrachtes Thema, zumindest hier in Deutschland. Es ist schon traurig, der Wahrheit ins Gesicht zu blicken, und zu erkennen, dass so eine Geschichte in der Realität einmal Alltag gewesen und teilweise immer noch ist.
Deswegen bin ich sehr froh, dass Angie Thomas' Buch auch zu uns gekommen ist und ich es lesen durfte. Den wochenlangen Bestseller-Titel in den USA haben sie und vor allem ihr Buch total verdient. Es ist großartig!
Bewertung
❤❤❤❤ 1/2 /5 Herzen
Ich bewundere Starr jetzt immer noch für ihren Mut und ihre Tapferkeit, weiterzumachen, auch wenn ihr Menschen aus dem Leben gerissen worden sind und sie für sie stark sein muss.
Ich stelle sie mir immer mit kerzengeradem Rücken vor, so wie sie beschrieben wird und wie ihre Figur durch die Geschichte geprägt wurde.
Erwähnenswert finde ich auch noch ihre Familie. Natürlich gibt es auch hier ein paar Probleme wie Drogenhandel oder so, aber letzten Endes haben alle zusammengehalten. Ich denke, in so einer Zeit und besonders in so einer Situation, ist dieser feste Zusammenhalt wirklich nötig. Man muss sich auf die anderen verlassen können und sie müssen voll hinter einem stehen. Dafür ist Starrs Familie ein tolles Beispiel, welches mir echt das Herz erwärmt hat.
Den Schreibstil fand ich auch sehr gut. Man hat wirklich erkannt, dass Angie Thomas nicht nur ein bisschen nachgeforscht hat, sondern diese Lebensweise vielleicht sogar selbst kennt. Deutlich wurde dies durch kleine Wörter wie "momma" anstelle von "Mama". Das hat nochmal ein stärkeres Gefühl gegeben, wirklich in der Geschichte drin zu sein und man bemerkt, wie sehr die Autorin darin aufgegangen ist und mit ihrem ganzen Herzen dabei war.
Das ganze Thema Rassismus und Rassentrennung ist sowieso ein viel zu selten angebrachtes Thema, zumindest hier in Deutschland. Es ist schon traurig, der Wahrheit ins Gesicht zu blicken, und zu erkennen, dass so eine Geschichte in der Realität einmal Alltag gewesen und teilweise immer noch ist.
Deswegen bin ich sehr froh, dass Angie Thomas' Buch auch zu uns gekommen ist und ich es lesen durfte. Den wochenlangen Bestseller-Titel in den USA haben sie und vor allem ihr Buch total verdient. Es ist großartig!
Bewertung
❤❤❤❤ 1/2 /5 Herzen
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